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Bei einer Harnwegsinfektion (UTI) sind die Symptome meist unangenehm. Dazu gehören Unterleibsschmerzen, brennen beim Wasserlassen und häufiges Wasser lassen. In der Regel werden Antibiotika als Mittel der Wahl eingesetzt. Hilfreich kann in manchen Fällen auch eine Änderung der Lebensgewohnheiten sein.  

Eine einfache, aber sehr wirksame Maßnahme ist es, mehr Wasser zu trinken. Dadurch werden die Bakterien ausgespült. Zur Vorbeugung von Infektionen wird der Verzehr von Cranberrysaft empfohlen. Eine weitere Möglichkeit ist, Kokosöl zu verwenden, das zunehmend als Alternative angesehen wird.

Kokosöl

Obwohl es keine spezifischen Studien zur Verwendung von Kokosöl bei Harnwegsinfektionen gibt, werden zunehmend Studien durchgeführt, die die antimikrobiellen Eigenschaften von nativem Kokosöl untersuchen. Kokosöl enthält ein langkettiges Fett namens Laurinsäure. Dieses Fett wird mit antimikrobiellen Elementen in Verbindung gebracht, die bei der Bekämpfung von Infektionen, z. B. Harnwegsinfektionen, aktiv sind.

In einer Studie aus dem Jahr 2013 haben Forscher herausgefunden, dass die Verwendung von Kokosnussöl zur Bekämpfung von antibiotikaresistenten Durchfallerkrankungen durch das Bakterium Clostridium difficile wirksamer ist als die Exposition der Bakterien gegenüber einfachem Kokosnussöl, obwohl das Wachstum der Bakterien durch die Exposition der Zellen gegenüber 0,15 bis 1,2 Prozent lipolysiertem Kokosnussöl verlangsamt wurde.

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass das in der Studie verwendete Kokosöl gespalten war. Auf diese Weise konnten die Fettsäuren dem Körper leichter zur Verfügung gestellt werden. Auf dem normalen Markt muss sich diese Form des Kokosöls erst noch durchsetzen. Keine Drogerie und kein Geschäft bietet es an.

Auch bei Pilzinfektionen wie Hefepilzen wird Kokosöl eine gute Wirkung nachgesagt.

Eine Studie aus dem Jahr 2009 ergab, dass Kokosöl bei nigerianischen Frauen gegen Candida wirksam war. Seither haben Studien diese Arbeit zitiert, um zu zeigen, dass das Öl verwendet werden kann, um arzneimittelresistente Candida-Infektionen zu behandeln, sowie um Frühgeburten und bestimmte Arten von Streptokokken zu behandeln.

Wissenschaftliche Beweise für den Einsatz von Kokosöl bei Harnwegsinfektionen liegen jedoch noch nicht vor. Es gibt bisher nur anekdotische Hinweise, d.h. die Behandlung ist noch nicht erprobt und bewährt.

Verfahren und Methoden

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit von Kokosöl bei Harnwegsinfektionen. Daher gibt es auch keine bevorzugte oder Standardbehandlungsmethode. Einige Menschen berichten, dass sie Kokosöl auf verschiedene Weise anwenden, z. B. durch lokales Auftragen auf die infizierte Stelle oder durch Einnahme von reinem Kokosöl.  

Andere haben von dem Trinken von Kokoswasser berichtet, aber die Konzentration der Fettsäuren in diesem Wasser ist wahrscheinlich sehr niedrig.

Arzt aufsuchen

In erster Linie sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn der Verdacht auf eine Harnwegsinfektion besteht. Erst nach Rücksprache mit dem Arzt sollten alternative Heilmittel wie z.B. Kokosöl angewendet werden.  

Schlussfolgerung

Harnwegsinfektionen werden traditionell mit Antibiotika behandelt. Kokosnussöl gewinnt als mögliches alternatives Heilmittel immer mehr an Popularität. Obwohl es keine wissenschaftlichen Studien über Kokosöl als Mittel gegen Harnwegsinfektionen gibt, spricht vieles für die antimikrobiellen Eigenschaften von Kokosöl.

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